Besser aufstehen mit Yoga: 5 einfache Tipps für eine abwechslungsreiche Morgenroutine

Für Morgenmuffel beginnt jeder Tag mit einer Herausforderung. Besser gelingt der Start in den Tag mit einer liebevoll zusammengestellten Yoga-Morgenroutine.

Morgens 6:18 Uhr in Deutschland

Der Durchschnittsdeutsche steht um 6:18 Uhr auf, quält sich nach vier Minuten aus dem Bett, duscht, trinkt Kaffee und verdrückt ein Brötchen. Für viele klingelt der Wecker jeden Tag zu früh – laut einer Online-Umfrage ist fast jeder Dritte bekennender Morgenmuffel.download

Im Bett ist es zu gemütlich, draußen ist es zu dunkel und überhaupt – der Tag ist noch in weiter Ferne. Aber nach wiederholter Betätigung der Snooze-Taste muss auch der größte Morgenmuffel aus den Federn. Und fragt sich vielleicht zum wiederholten Mal, ob es keine Möglichkeit gibt, sich das Aufstehen zu erleichtern, wenn es sich schon nicht vermeiden lässt …

Morgenroutine oder -ritual?

„Routine“ klingt nach grauem Alltag, nach langweiligem Einerlei. Das ist sie aber nur, wenn man sie nicht mit Leben füllt, wenn sie von außen vorgegeben ist.

Ein regelmäßiger Tagesablauf schafft Struktur und gibt Orientierung. Das ist vor allem am Morgen sehr nützlich, denn im Halbschlaf möchte man nicht jeden Tag aufs Neue entscheiden, was wann gemacht werden muss. Besser du weißt, was dir jetzt gut tut, und greifst auf ein buntes Repertoire an Morgenritualen zurück.

Seinen Morgen mit Yoga zu bereichern, ist ein besonders schönes Ritual, denn Yoga treibt sowohl hartnäckige Schläfrigkeit aus den Gliedern als auch morgendliche Grummeleien aus dem Kopf.

Deine persönliche Yoga-Morgenroutine finden

Yoga ist kein Sport, sondern ein Lebensstil. Deshalb gehören auch Ernährung, Körperpflege und Psychohygiene dazu – gerade nach dem Aufstehen. Denn oft entscheidet sich schon am Morgen, wie der Tag laufen wird. Außerdem können wir jede Hilfe brauchen, wenn die Schläfrigkeit Überhand zu nehmen droht.

Stell dir aus typischen Elementen einer Yoga-Morgenroutine dein ganz persönliches Programm zusammen, dem du dich gerne widmest und das dir am meisten nützt. Wenn du jeden Morgen aufs Neue spürst, wie gut dir deine Rituale tun, wirst du ganz von selbst dran bleiben.

1. Besser aufstehen

Deine Yoga-Morgenroutine beginnt mit dem Weckerklingeln. Wenn du ein Morgenmuffel bist, brauchst du jetzt eine effektive Technik, um in die Gänge zu kommen. Folge deinem Instinkt und streck dich: Strecke Arme und Beine durch, bewege die Hüfte genüsslich auf und ab und kreise Hand- und Fußgelenke. So förderst du die Blutzirkulation in deinem Körper und kommst leichter im Hier und Jetzt an.

Atme tief ein und aus, um so viel Sauerstoff wie möglich aufzunehmen. Tiefe Atemzüge schenken, bewusst eingesetzt, schnelle Energie.

2. Ab unter die kalte Dusche

pexels-photo-192474Wenn du es aus dem Bett geschafft hast, wartet der nächste Wachmacher auf dich: die kalte Dusche. Es mag am Anfang Überwindung kosten, aber nach einer kalten Dusche ist die erste große Müdigkeitswelle vorbei. Dein Herz schlägt schneller, du atmest tiefer und die Durchblutung verbessert sich sofort. Sogar depressive Verstimmungen soll die kalte Dusche vertreiben, führt der Schock des kalten Wassers doch zur Ausschüttung von Endorphinen …

Entweder fährst du nun mit der Körperpflege fort oder begibst dich gleich auf die Yogamatte.

3. Yoga-Übungen gegen Müdigkeit

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Am besten hast du dir bereits am Vorabend Yoga-Übungen herausgesucht, die du machen möchtest, dann musst du am Morgen nicht lange überlegen. Anfänger und Anfängerinnen können einen wöchentlichen Kurs oder ein Seminar besuchen, bevor sie sich auf die Matte wagen, damit sie alle Übungen korrekt ausführen. Yoga-Seminare gibt es mittlerweile in ganz Deutschland!

Beispielsweise diese Yoga-Übung hilft, Müdigkeit zu bekämpfen:

Setz dich mit geradem Rücken auf deine Fersen. Falls diese Position unbequem sein sollte, lege einfach ein Kissen zwischen Unterschenkel und Po. Dann streck deine Arme nach oben aus: Die Arme stehen im 60° Winkel zueinander und bilden ein breites „V“. Deine Finger rollst du ein, so dass die Fingerspitzen die kleinen Kuppen berühren, die sich am Rand des Handtellers unter jedem Finger befinden. Der Daumen ist ausgestreckt, der Mund ist offen und die Zunge herausgestreckt. Bewege nun den Nabel für drei Minuten ein und aus und atme leise dabei. Am Ende halte den Atem zehn Sekunden an, während du den Nabel weiter bewegst und die Arme so weit wie möglich ausstreckst. Nach zweimaliger Wiederholung entspannst du.

4. Atemübung, Meditation oder Mantra?

Wenn du deinen Körper gedehnt und gestreckt hast, kannst du deine Yoga-Morgenroutine mit weiteren Übungen ergänzen. Probiere eine Atemübung aus, zum Beispiel Feueratem.

Dazu machst du kurze, aber vollständige Atemzüge: Mit der Einatmung bewegt sich der Nabel nach außen, mit der Ausatmung nach innen, wie ein Blasebalg, der Feuer entfacht. Diese kräftige Atmung versorgt deinen Körper mit reichlich Sauerstoff und hat eine reinigende Wirkung. Wenn du dich ganz auf deine Atmung konzentrierst, wird eine Meditation daraus.

Bereichere deine Morgenroutine mit immer neuen Übungen, je nachdem, was dir gut tut und woran du gerade arbeiten möchtest. Wenn du gerne singst oder Blockaden in deiner Kehle lösen möchtest, kannst du ein Mantra nutzen. Stille Meditationen zur Sammlung des Geistes oder ein Gebet könnten ebenfalls Teil deines Morgenrituals sein.

5. Gesund frühstücken

Bist du mit deinen Übungen fertig, darfst du dich mit einem leckeren Frühstück stärken. Der Deutschen liebstes Frühstück – Kaffee und Weißmehlbrötchen – ist allerdings nicht zu empfehlen. Leckere Alternativen: Auch Ingwertee und ein warmes Porridge mit Feigen, Mandeln, Honig oder Bananen geben Energie. Tipp: Besser Vollkornhaferflocken verwenden, dann bleibt der Blutzuckerspiegel konstanter.

Jetzt kannst du dir deine persönliche Yoga-Morgenroutine zusammenstellen. Viel Spaß!

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